Das Schweizer Straßenfest

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Straßenfest 2024 mit neuem Konzept

Die Aktionsgemeinschaft Schweizer Straße e.V. (AGS) hat nach ausgiebigen Beratungen beschlossen, das Schweizer Straßenfest in 2023 nicht stattfinden zu lassen. Die finanziellen Herausforderungen in Zeiten immens gestiegener Personal- und Logistikkosten wären zu groß gewesen. „Die Finanzlücken sind, auch nach den Erfahrungen des Vorjahres, unüberwindbar und haben eine seriöse Kalkulation unmöglich gemacht“, verdeutlichet der 1. Vorsitzende der AGS, Gregor Meyer. Nach den personellen Veränderungen im Vorstand Anfang des Jahres wäre zudem die Planungszeit zu kurz gewesen, um auf dem größten Straßenfest in Sachsenhausen die gewohnte Qualität bei Musik, Kulinarik und Sicherheit zu gewährleisten.

Die Mitglieder der AGS haben sich derweil einstimmig für einen grundsätzlichen Erhalt des Straßenfests ausgesprochen, weshalb schon jetzt mit den Planungen für 2024 begonnen wird. „Wir werden das Fest gründlich überarbeiten und versuchen, mit der Stadt inklusive der Wirtschaftsförderung einen ausgeglichen Etat zu finden – eventuell auch durch alternative Einnahmequellen“, erklärt Meyer. Die Idee des Fests solle modernisiert und gestrafft werden. Bereits jetzt würden die Hauptsponsoren der vergangenen Jahre in die Planungen für eine Neuauflage eingebunden.

Gleichzeitig wies der Vorstand darauf hin, dass man offen sei für neue Partner und Gestaltungsideen. „Wir freuen uns sehr, wenn Impulse von außen kommen und sich Firmen, Vereine oder auch  Einzelpersonen in das Fest einbringen möchten“, so Meyer. „Wir blicken positiv auf der kommende Jahr.“ Zurzeit wird der Termin für die Durchführung 2024 mit der Stadt abgestimmt, auch um eventuelle Kollisionen mit weiteren Festen sowie der Fußball-EM 2024 zu vermeiden.

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